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Zusammenarbeit mit Hochschulen

Christoph Oertle - vom Vorstand ALIYA - wurde im Herbst 2018 von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) angefragt, im Rahmen des Moduls Wildtiermanagement über die Koexistenz von Menschen und Elefanten in Sri Lanka zu referieren und zu diskutieren. 

Wildtiermanagement fokussiert die Schnittstelle zwischen den Bedürfnissen von Wildtieren und den Nutzungsinteressen der Menschen. Es analysiert die Ökologie von Wildtieren, das Auftreten von Nutzungskonflikten und versucht Lösungen aufzuzeigen, Konflikte zu mildern oder zu beheben.

Das Referat über die Koexistenz von Menschen und Elefanten in Sri Lanka ist geeignet, den Blick der Studierenden zu erweitern, andere Verhältnisse und Herausforderungen kennenzulernen und so das Wissen über die Schweizer Verhältnisse zu ergänzen und zu relativieren.

Über 50 Studierende haben sehr aktiv an der ersten 2-stündigen Veranstaltung am 16. Oktober 2018 teilgenommen. Dank dem durchwegs positiven Feedback seitens der Student:innen und den leitenden Dozent:innen wurde das Referat, welches Christoph ehrenamtlich macht, fest in die Lehrveranstaltungen des 5. bzw. 6. Semesters eingebaut und findet seither zweimal im Jahr statt, jeweils im Frühling und im Herbst.

Inzwischen hat sich auch die Berner Fachhochschule für die Thematik interessiert. 2024 wurde das Referat den Dozent:innen und Studierenden des Instituts für Internationale Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (BFH-HAFL) vorgestellt; seit Herbst 2025 ist es erstmals auch für die Student:innen in den Vorlesungszyklus integriert worden.

Das an die Studienausrichtung angepasstes Vorlesungsmodul zur Koexistenz von Menschen und Elefanten in Sri Lanka passt gut in das breit gefächertes und interdisziplinär ausgerichtetes Studium der Internationale Landwirtschaft. Zum Highlight des Studiums gehört auch ein halbjähriges, begleitetes Berufspraktikum in einem Entwicklungs- oder Schwellenland.